Für uns gibt es keine Ausschlusskriterien in Bezug auf die Hunderasse oder mögliche Einschränkungen bei Mensch bzw. Hund!
Jedes Suchteam wird von uns an seinem aktuellen Ausbildungsstand abgeholt und absolut individuell ausgebildet.
Monty, man weiss nicht genau was drin ist, ist aber auch egal - geboren im Sommer 2023 in Kroatien.
Monty kam - sah und siegte! Die Herzen von Frauchen und Herrchen hat er im Sturm erobert. Mit ca. 8 Monaten zog er nach endlosen Stunden im Transporter von Kroatien nach Deutschland bei seiner neuen Familie ein. Endlich wieder Leben in Bude - und wie! Monty ist ein Wirbelwind, für jeden Schabernack zu haben und noch mit gaaaanz viel Glitzerknete im Kopf. Vieles muss noch gelernt werden - ausser das mit der Nase...trailen? Geruch folgen? Pffft...das muss mir doch keiner beibringen - das kann ich schon! Der erste Trail hat seine Hundeführerin geflasht, ganz groß, der Kleine! Nun heißt es, einander verstehen lernen und Vertrauen schaffen, Bindung aufbauen und dann wird bald aus dem kleinen Monty ein ganz großer Mantrailer...
Mila wurde am 22.01.2019 geboren und stammt aus eine kleinen Privatzucht.
Mila liebt alles und jeden und hat Energie für zwei. Mila steht ständig unter Strom und will irgendetwas tun…meistens sucht sich Mila dann Dinge aus, die Ihre Hundeführerin nicht ganz so toll findet…. Um sie auszulasten hat Team Mila vor kurzem mit dem Mantrailing angefangen und trotz der kurzen Nase meistert Mila das großartig.
Molly (Labrador-Mischling), geb. vmtl. April 2017 in Rumänien, also ohne „von und zu“, einfach nur Molly und das ist auch gut so.
Wurde, als sie trächtig war, von der Straße in ein Tierheim geholt und nach Aufzucht der Welpen Anfang Oktober 2018 über den Tierschutz nach Deutschland ins Tierheim Koppelweide vermittelt. Nach einer Woche Gassigehen und einem Tag Probewohnen, durfte sie bei uns einziehen.
Die Bewerber standen Schlange, aber Molly hat sich ihr neues Zuhause selbst ausgesucht, auch zur Freude unseres kleinen Peppie (Prager Rattler), der erst im Juli 2018 den Tod seiner lebenslangen Hundefreundin Bine verkraften musste.
Training in der Hundeschule *gäääähn* wurde erduldet, aber Begeisterung sah anders aus, darum haben wir uns nach etwas mehr Action und Anspruch umgesehen und sind beim Spaziergang durch´s Dorf zum Glück auf Finderwille Bergisches Land gestoßen. Chance genutzt, ausgefragt, nächsten Termin gebucht und mitgemacht.
Molly ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, für Leckerchen macht sie einfach alles, sie ist sehr gelehrig, hat aber auch ihren Sturkopf. Gegenüber anderen Hunden hat sie an Selbstbewusstsein gewonnen. Spannung, Spaß und Spiel gibt es mit ihrer besten Freundin Lotta von nebenan (Cane Corso), aber chillen am Abend auf der Couch oder faul in der Sonne rumliegen ist ebenfalls schwer angesagt.
Charly wurde am 23.07.2017 geboren und ist eine Tiroler Bracke.
Er hat jede Menge Temperament, ist unglaublich fröhlich und verspielt und hängt mit ganzem Herzen an seinen Menscheneltern. Seine Züchter hatten ihn damals wegen seiner ausgeprägten Gesichtsmaske „Batman“ getauft. Wie sich bald herausstellte, war der Name Programm – er fliegt manchmal vor lauter Begeisterung beim Rennen tatsächlich durch die Luft!
Damit er rassebedingt mit seinem unglaublich guten „Riecher“ nicht auf dumme Gedanken kommt und einen sinnvollen Ausgleich zum unerwünschten Jagen hat, haben wir das Trailen als absolut ideale und spannende Beschäftigung für ihn entdeckt. Hund und Hundeführerin wachsen noch enger zusammen und können immer wieder voneinander lernen. Seit Sommer 2019 sind wir mit größter Begeisterung dabei.
Bingo ist ein Pinscher-Mix-Rüde, geschätzt im Januar 2019 geboren.
Im Oktober kam er als Fundhund ins Tierheim und war nur Häufchen Elend. Mit panischer Angst sass er in der hintersten Ecke des Zwingers und bellte jeden und alles an.
Mit Seika`s Hilfe und viel Ruhe und Geduld wurde er zutraulicher. Er lief mehr auf 3 als auf 4 Beinen und schnell war klar, dass er einen schlimmen Unfall gehabt haben muss.
Im Juli 2020 zog er kurzerhand bei seiner Hundeführerin ein. Er war nicht stubenrein, kannte nicht viel, knabberte alles an und konnte nicht alleine bleiben. Doch erstmal stand im Oktober die große Hüft-OP an, die gut verlief. Doch dann verschlechterte sich sein Zustand rapide und es stellte sich heraus, dass alles viel schlimmer war, als gedacht. Ein Loch im Zwerchfell, die Organe vorgelagert und verwuchert…sofort in die Tierklinik, wo er direkt operiert wurde. Der kleine Kämpfer hat es geschafft, auch wenn die Prognosen eher schlecht waren. Wochen mit viel Ruhe, vorsichtigen Spaziergängen und Physiotherapie vergingen.
Dann durfte er endlich wieder zum Mantrailing, er hatte vor seiner OP schon die ersten kurzen Trails gemeistert. Erst im Einzeltraining wie Seika und dann ganz schnell schon in der Gruppe, denn bei ihm war schnell klar: Mantrailing ist genau sein Ding!
Wir sind so froh, dass Bingo ein so großer Kämpfer ist und er trotz seiner schlimmen Erlebnisse so ein lebensfroher und quirliger Hund geworden ist, der so viel Spaß am Leben hat und durch das Mantrailing immer mehr Selbstbewusstsein gewinnt.
Bosse wurde am 27.07.2019 auf einem Bauernhof in Delbrück bei Paderborn geboren. Er ist ein sogenannter Foxred-Labrador-Retriever und vom Wesen her dementsprechend Labbi….
Bosse mag Futter, Futter, auch mal gerne Futter und vor allem andere Lebewesen! Alles was ihm in die Quere kommt, wird freudig begrüßt und bekommt blitzschnell einen Knutscher mitten ins Gesicht. (Keine Chance – Bosse ist schneller!)
Bosse haben wir weit vor der Pandemie als Wunschhund in unsere große Familie aufgenommen. Nach 4 Kinder folgten wir der alten Volksweisheit „das letzte Kind hat immer Fell…“
Zudem brauchte ich einen guten Kumpel, mit dem ich durch die Wälder im Oberbergischen streifen konnte, nicht zuletzt um auch meine Midlife-Crisis in den Griff zu bekommen….
So sind wir jetzt seit anderthalb Jahren ein Mensch-Hunde-Team (Team Ecstasy) und suchen als gemeinsames Hobby nach versteckten Personen. Bosse kann es jedes Mal kaum erwarten loszulegen und legt dann beim trailen alle Hebel nach vorne. Als 40-kg-Schlittenhund wäre Bosse super. Beim trailen schießt man dann auch gerne mal am Ziel oder an der Abbiegung vorbei. Deshalb lernen wir gemeinsam unser „Chi“ zu entdecken und die Sache ruhiger und gelassener anzugehen. Auch die Gespräche während des Treffens mit anderen Hundehaltern empfinde ich als bereichernd. Dank Katja und Olli bin ich zuversichtlich, dass wir als Team immer besser werden und uns gegenseitig immer mehr vertrauen können. Trust your dog….
Sola wurde am 15.12.2014 in einer Tötungsstation in Spanien geboren und wird als Mischlingshündin geführt. Sie kam im Alter von 4 Monaten zu uns und ist unser erster eigener Hund - ein lang ersehnter Traum geht in Erfüllung.
Sola ist agil, aufmerksam, kommunikativ, verschmust, treu, harmonisch, herzensgut & gütig. Sie liebt es viel Kontakt zu ihren Bezugspersonen zu haben und schmust gerne mal mit auf der Couch. Sola ist im Kontakt mit anderen Hunden immer solide.
Sie liebt es, in der Sonne zu liegen, Wasser sieht sie lieber mit Schwimmweste vom Stand up Paddleboard aus. Sola ist so energiegeladen, dass sie rein körperlich schwer auszulasten ist.
Durch Zufall stießen wir auf Finderwille Bergisches Land und haben gelesen, dass alle Hunderassen und Hundeführer willkommen sind. Mit dem Mantrailing wurde ein gemeinsames Hobby gefunden, welches seit dem Sommer 2022 ausgeübt wird. Sobald Sola merkt, dass es zum Training geht, ist sie kaum noch zu halten. Mantrailing ist genau ihr Ding.
Sola ist beim trailen ein richtiger Geruchsjunkie, sie nimmt selbst die kleinsten Geruchspartikel war und arbeitet sich so konzentriert über den Trail. Für Sola ist die Belohnung nach der Arbeit in Form von Leckeres, Lob und Streicheleinheiten der krönende Abschluss des Trainings.
Für Team Sola gibt es keine Hindernisse - beide vertrauen sich zu 100%.
Findus wurde im Oktober 2020 in Rumänien geboren und lebte fast 1 Jahr auf der Straße. Im Spätsommer 2021 kam er nach Deutschland und wird als Malinois-Mischling geführt. Seit dem 21.11.2021 erweitert Findus unsere Familie und ergänzt das Rudel.
Findus ist sensibel, kommunikativ, motiviert, lernbereit, gehorsam, aufmerksam, gutmütig, verschmust, treu und harmonisch. Er liebt es neue Dinge zu lernen und viel Kontakt zu seinen Bezugspersonen zu haben. Sein Vertrauen muss man sich allerdings erst verdienen.
"Will to please" beschreibt Findus am besten. Er ist bereit, alles zu geben um seinen Menschen zu gefallen. Er liebt die Zusammenarbeit mit seiner Hundeführerin und manchmal könnte man meinen, er liest einem die Wünsche von den Lippen ab.
Zu Beginn zeigte Findus in vielen Situationen das er Ängste hat. Männer durften ihm grundsätzlich nicht zu nah kommen. Mit dem Mantrailing wurde ein gemeinsames Hobby gefunden, bei dem Findus jedesmal unter Beweis stellt, was er mit der Nase so alles kann. Das Training hat ihn selbstbewußter gemacht, von vielen Situationen, die ihm früher Angst gemacht haben ist nun kaum noch was zu sehen. Findus ist ein souveräner Mantrailer geworden und er kann es kaum abwarten, wenn er sein Geschirr nur sieht.
Die wichtigste Lektion die gemeinsam im Mantrailing gelernt wurde: Trust your Dog!
Schäferhund-Husky-Mix Jack kam als Welpe im Dezember 2019 zu mir. Als erster Hund in meinem Leben wurde diese Mischung schnell zu einer größeren Herausforderung als anfangs gedacht. Es wurde mir klar, dass er viel Aufmerksamkeit, Aufgaben und Herausforderungen brauchte, um nicht selbst auf "dumme" Gedanken zu kommen.
Die Corona-Zeit machte es nicht einfacher - also begannen wir mit Hilfe des Internets mit Tricktraining. Als dann die Hundeschulen wieder arbeiten konnten, machten wir einen Mantrailing-Kurs.
Es war sofort klar, dass er sich in dieser Aufgabe Zuhause fühlt.
Andere Hunde waren auf einmal egal, er war so vertieft in seinen Job. Nach diesem Kurs musste etwas ähnliches folgen und wir landeten in der Rettungshundestaffel des DRK Oberberg, wo wir knapp 1,5 Jahre in der Flächensuche trainieren durften.
Die Staffel wurde überraschend aufgelöst und so waren wir wieder auf der Suche.
Seit Mai 2023 sind wir nun bei Finderwille zurück im Mantrailing. Back to the roots....Jack freut sich jedes Mal wie jeck, wenn es ans suchen geht und ist voll in seinem Element. Obwohl ihm sonst andere Menschen eher egal sind, freut er sich wie Bolle wenn er die "Gelbwesten" sieht und springt freudig um die Trainer herum.
Jack hat viel Energie, saugt seine Umwelt in sich auf, entscheidet gerne selbst, wenn Frauchen nicht schnell genug reagiert und hat seinen absolut eigenen aber superliebenswerten Kopf.
Fino (18.10.2014) ist ein Flat Coated Retriever aus einer privaten Zucht. Er ist flat-typisch – auch mit über 7 Jahren immer noch für jeden Schabernack zu haben und wird aufgrund seines Wesens häufig als Junghund eingestuft.
Auch Fino hat vieles zur Auslastung (Zughundesport, Apportieren, Longieren, Nasenarbeit, Tricks…) kennengelernt und wir sind insbesondere im Dummysport aktiv,- wo wir auch einige Workingtests erfolgreich bestanden haben.
Jetzt haben wir als Erweiterung das Mantrailen für uns entdeckt. Da in anderen Bereichen eigene Entscheidungen vom Hund, nicht unbedingt erwünscht sind und das „will to please“ vom Retriever bei ihm ausgeprägt ist,- fiel es ihm anfangs recht schwer sich selbst zu vertrauen und selbstständig voran zu gehen. Aber Fino hat riesige Fortschritte gemacht und auch ich lerne, immer mehr seinen Entscheidungen zu vertrauen.
Mantrailen fördert eindeutig das Selbstvertrauen und die Teambildung!!
Gerry (*2.11.2022) ist ein Flat-Coated Retriever aus einer Privatzucht in Hamburg, der allen Menschen und Tieren sehr optimistisch (euphorisch) begegnet, immer fröhlich und auch retrievertypisch kein Futter verschmäht. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele flattypische Parallelen es zwischen Fino und Gerry (im Wesen und auch Training) gibt.
Er ist jetzt mein dritter Hund und zweiter Flat der neben dem Apportiertraining, auch mit Finderwille seine Nase für´s Mantrailen einsetzen darf und das seit seinem 4. Monat. Hierbei durften wir uns dann auch schon mit einem halben Jahr gleich nach Einsatztaktik in der Lüneburger Innenstadt beweisen. Was soll ich sagen - er hat es gerockt!
Aber nicht desto trotz ist er ein Junghund, der sich noch schnell ablenken lässt, insbesondere wenn die Geruchsspur sich schwierig gestaltet. Aber auch das wird noch und wir arbeiten Tag für Tag weiter daran, ein tolles Team zu werden!!
Ich freue mich noch auf viele Jahre mit ihm bei Finderwille
Max ist 2019 im Alter von 6 Monaten über eine Pflegestelle zu seiner Hundeführerin gekommen. Ein unsicheres, aber sehr aufgewecktes Kerlchen, das dem Rudel erstmal gezeigt hat, wer der Boss ist. Vertrauen zu Herrchen und Frauchen aufzubauen, hat Zeit gebraucht. Durch das gemeinsame Training bei Finderwille ist die Bindung zu Frauchen wesentlich stärker geworden. Sie sind jetzt ein super Team und können sich aufeinander verlassen.
Fremde sind ihm immer noch nicht ganz geheuer aber beim suchen nimmt er seine Aufgabe sehr ernst und freut sich so sehr und ist stolz wie Bolle, wenn er die Versteckperson gefunden hat. Von einigen Auserwählten fordert er dann sogar kleine Streicheleinheiten ein und genießt es, im Mittelpunkt (auch von den "fremden" anderen Mantrailern) zu stehen.
Mittlerweile ist er so Zucker und wird immer selbstsicherer und vor allem sehr anhänglich. Er sucht zu Herrchen und Frauchen Nähe und körperlichen Kontakt. Seine zwei Hundefreunde sind zu seiner Familie geworden und er erträgt es kaum, wenn sie einmal voneinander getrennt sind. Er ist sehr kommunikativ und ist absolut angekommen. Besonders durch seine Aufgabe beim Mantrailing ist der Kleine ganz groß geworden....
Jarvis wurde am 10.06.2020 in Rumänien geboren und landete irgendwann in einer Tötungsstation. Durch den Verein Menschen für Tiere wurde Jarvis ins Pfötchen Paradies in Nümbrecht gebracht. Mehr Details sind über seine Vergangenheit nicht bekannt.
Er musste nur 2 Wochen im Pfötchen Paradies warten, bis seine Menschen auf ihn aufmerksam wurden und sich direkt in den kleinen Kerl verliebten. Jarvis Hundeführer war mit Dali schon ein fester Bestandteil der Finderwille-Familie und schon nach ein paar Tagen im neuen Zuhause konnte Jarvis beim ersten Trainingstermin unter Beweis stellen, dass er ein Naturtalent ist. Jarvis ist ein fröhlicher, freundlicher und unkomplizierter Geselle, der bei der Nasenarbeit großen Spaß hat und seinen Jackpot (das halbe Hähnchen vom Hähnchenwagen) und viele, viele Streicheleinheiten genießt.
Text folgt....
Enny ist eine junge, sehr aufgeweckte Australian Shepherd Hündin, die am 11.08.2021 in Derschlag geboren wurde. Sie war als ganz junge Hündin schon sehr schnüffelig unterwegs, für ihren Menschen Katja war das ein Grund, warum sie sich nach einer Möglichkeit umgesehen hat, diese Supernase sportlich auszulasten.
Zum Glück fanden wir Katja und Olli von Finderwille Bergisches Land und so hat Enny schon im Alter von neun Monaten mit ihrem Hobby Mantrailing angefangen. Bei jedem Training freut sie sich wie verrückt, dass ihre Nase und ihr schlaues Köpfchen arbeiten dürfen.
Heathlands Symphonie call me Ceddie, geb. 23.10.2022 in Walsrode.
Im Januar 2023 hüpfte Ceddie freudig durch den Schnee und besuchte die Finderwille-Family spontan beim Training in Olpe.
Es war direkt klar - Ceddie wird angetrailt! Aber zunächst einmal wurden die Grundkommandos vertieft und mit dem Dummytraining begonnen. Die Prüfung zum Hundeführerschein steht kurz bevor.
Im Juli 2023 wurde angetrailt - und Frauchen war geflasht! Trust your Dog - auch wenn er noch ein Jungspund ist. Ceddie besitzt ein hohes Maß an "will to please", an der Ruhe und Konzentration wird noch gearbeitet. Vergessen wir aber mal nicht: Ceddie ist noch ein Junghund - Kindergartenkinder sind halt so ;-)
Kira - der schwarze Labbi-Raptor wurde am 04.10.2020 geboren.
Mein Seelenhund und eine Hexe zugleich. Sie ist temperamentvoll, liebt Menschen und Hunde. Zum Mantrailing sind wir gekommen, um unser ADHS-Hundemädchen auszulasten bzw. zur Ruhe kommen zu lassen. Sie liebt es an Händen oder Jackenärmeln rumzuknabbern und zeigt so ihre große Liebe zu Menschen. Wenn sie bei der Einsatztaktik nicht allen Hunden guten Tag sagen darf, beschwert sie sich lauthals darüber :-)
Kira und ihre Hundeführerin haben sich im Mantrailing gefunden und genießen die gemeinsame Zeit. Es ist immer wieder spannend, welche Seiten man am Hund und an sich selber entdeckt...
Halita kam im Juni 2019 aus Rumänien ins Tierheim Wiehl-Koppelweide. Geboren wurde sie im November 2016 und hat wohl keine guten Erfahrungen gemacht. Als Angsthund waren ihre Vermittlungschancen gering, nur zusammen mit souveränen Hunden fühlte sie sich sicherer. Nach 2,5 Jahren Tierheimalltag durfte sie endlich in ihr Zuhause einziehen - eine der Hauptbezugspersonen aus dem Tierheim bereitet ihr seit Dezember 2021 ein glücklicheres Leben.
Nur im Sicherheitsgeschirr geht es raus in die große weite Welt, denn alleine ohne Hundefreunde machte ihr alles und jeder Angst. Durch tägliches Training und immer grösseres Vertrauen zu Frauchen und Herrchen ist inzwischen nicht mehr alles gruselig - ausser Kinder, die sind ihr immer noch nicht geheuer.
Um die Bindung zu ihrem Herrchen und ihr Selbstvertrauen zu stärken, hat Team Halita im Sommer 2022 das Mantrailing begonnen. Hier zeigt sich, dass Nasenarbeit absolut ihr Ding ist und sie während dem trailen ihre Ängste größtenteils ausblenden kann - sogar das Frauchen dabei ist, verliert an Wichtigkeit.
Hat sie die Versteckperson gefunden, kann inzwischen in nächster Nähe der Jackpot verspeist werden und von auserwählten lässt Halita sich sogar anfassen. Mit Stolz geschwellter Brust, erhobener Rute und mindestens 10 cm größer tritt Halita nach jedem Trail den Rückweg zum Auto an. Auch bei Halita wirkt das Training ähnlich wie eine Therapie...
Fiete ist ein Schnauzermischling, der im September 2020 in einem ungarischen Tierheim geboren wurde. Zusammen mit seinen sieben Geschwistern kam er Anfang 2021 zunächst in ein Tierheim im oberbergischen Kreis. Im März 2021 adoptierte seine Hundeführerin den kleinen Fiete und seitdem sind die beiden unzertrennlich.
Fiete ist sehr sensibel, menschenbezogen und sozial. Aber auch die Terrier-Gene lassen sich nicht verleugnen, Fiete hat jede Menge Energie, ist unendlich neugierig und dickköpfig. Fiete kam mitten in der Corona-Krise in sein neues Zuhause - nach Ablauf der Kontaktbeschränkungen sollte er ruhig aber auch konsequent an die Einflüsse und Reize des Zusammenlebens mit seinen Menschen herangeführt werden.
Dabei sollte aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Als ideale Freizeitbeschäftigung stellte sich sehr schnell das Mantrailing heraus. Er liebt es, Zeit mit seiner Hundeführerin zu verbringen und sich einer gemeinsamen Aufgabe zu stellen. Das Training bei Finderwille stärkt sein Selbstvertrauen und schweißt ihn noch fester mit seiner Hundeführerin zusammen, die auch von der gemeinsamen Arbeit profitiert.
Sie ist immer wieder dazu angeregt, die Beziehung zu ihrem tierischen Partner neu zu betrachten und sich selbst auch kritisch zu hinterfragen. Gegenseitiges Vertrauen und Zutrauen spielen jetzt durch das trailen eine zentrale Bedeutung in der Hund-Mensch-Beziehung. Und das Training mit den "Finderwillis" macht beiden jede Menge Spaß!
Yondu ist ein wunderschönes Exemplar der Rasse Romaner Antikdogge und wurde am 28.05.2018 geboren.
Er sticht mit seinen bernsteinfarbenen Augen, dem schwarz/grauen Fell und seiner Größe aus der Menge heraus. Meist sind ältere Damen schockverliebt in die Schönheit. Man kann sie verstehen ;-)
Aufgrund seiner stattlichen beeindruckenden Statur würde man nicht vermuten, dass er die Welt als gruseligen Ort wahrnimmt und sich vor so ziemlich allem und jedem fürchtet.
Sein Vertrauen und seine Zuneigung muss man sich erst verdienen - wenn das mal gelungen ist, kennt seine Liebe keine Grenzen.
Zuhause in seiner vertrauten Umgebung fühlt er sich sicher und mutiert zum Schosshündchen, wobei das tatsächlich wörtlich zu verstehen ist.
Er hat in der Familie viele Spitznamen, aber am besten beschreibt ihn "Hund mit 1000 Gesichtern" - Scooby-Doo lässt grüßen.
Den Wachhund in sich kann er nicht leugnen. Er liebt es, mit seinem zarten Stimmchen auf Haus und Hof aufzupassen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von seinem Kumpel Ozzy.
Durch das Mantrailing seit Frühjahr gewinnt er zusehends an Selbstvertrauen und erzielt regelmässig tolle Erfolge. Wollte er bei den ersten Trainings noch nicht mal vor Frauchen gehen, führt er inzwischen hoch erhobenen Kopfes und gibt die Richtung vor. Der Stolz nach getaner Arbeit ist ihm ins Gesicht geschrieben. Auch die Trainerin hat er anfangs argwöhnisch beobachtet - Freund oder Feind? Nun hat er sie ins Herz geschlossen und sie darf sich nähern und an ganz guten Tagen fordert er schon eine kleine Berührung von ihr ein.
Langsam merkt er, dass ihm nichts schlimmes geschieht und er seinem Frauchen hierbei auch vertrauen kann.
Mach weiter so Großer!
Ozzy wurde ungefähr im Januar 2019 auf Sardinien geboren und durfte im Alter von ein paar Monaten die lange Reise ins Oberbergische antreten, wo der kleine Fürst der Finsternis sein Für-immer-Zuhause gefunden hat.
Mit seinen Fledermausohren, einem kleinen Ziegenbärtchen und seinem verrückten Grinsen hat er sein Frauchen im Sturm erorbert.
Er ist ein Terrier durch und durch, klein mit großem Herz und noch größerem Ego. Eine Tendenz zu leichtem Größenwahn lässt sich nicht leugnen. In der Regel hört man ihn bevor man ihn sieht. Er steckt voller Energie und kennt nur ein Gas - und das ist Vollgas! So sehr er die Action liebt, liebt er es auch, sich unter seiner Kuscheldecke zu vergraben. Raus bei Regen? Nein danke, da werden ja die Pfötchen nass!
Wenn Ozzy jemanden in sein Herz geschlossen hat - dann voll und ganz. Stichwort: schnellste Zunge von Oberberg :-)
Sein bester Kumpel und Mitbewohner ist die Romaner Antikdogge Yondu. Zusammen sind der Zwerg und der Riese ein echter Hingucker. Vermutlich hat Ozzy noch nicht gemerkt, dass er keine Dogge ist.
Also pssst....
In dem kleinen Mischling vereint sich also ein liebenswertes Gesamtpaket. Damit er die Weltherrschaft nicht an sich reißt, braucht er allerdings Führung und klare Ansagen. Obwohl Ozzy eher ein Fliegengewicht bei Finderwille ist, meistert er seinen Job seit Frühjahr 2023 mit Bravour wie ein Großer und es ist eine wahre Freude zuzusehen, wie er immer sicherer und selbstbewusster in seinem Tun wird. Seine Energie wird hier in ruhiges und fokussiertes Arbeiten umgewandelt. Wer hätte das gedacht?
Wir freuen uns sehr, dass wir hier so viel lernen dürfen und als Mensch-Hunde-Team zusammenwachsen.
Aika ist unser Dogo Argentino Mädchen und am 08.10.2017 geboren. Sie kam im April 2018 von einer überforderten Familie zu uns.
Bisher nutzten alle unsere vierbeinigen Mitbewohner ihre Nasen nur für private Zwecke. Bei Aika stellten wir aber sehr schnell fest, dass suchen und finden das Allergrößte für sie ist. Ball und sogar Futter waren bald zweitrangig. So musste also etwas anderes her: Mantrailing!
In unserer ersten Spielstunde wurde schnell klar: Aika kann es - ich nicht. Dank Aika`s Geduld - auch der von Katja und Olli und etlichen Nachhilfestunden für mich findefixen Aika und ich als gutgelauntes Team!
Hallo ich bin Tobi und wurde lt. Pass am 08.10.2016 (den Tag weiß ich
nicht so genau) in Rumänien geboren.
Anfang April kam ich zur Tierschutzorganisation „Pflegefelle mit
Herz“ in Troisdorf. Dort habe ich mich so gut angestellt, dass kurze
Zeit später ein neues, richtiges zu Hause für mich gesucht werden
konnte.
Meine jetzige Familie kam mich besuchen, und was soll ich sagen, ich habe sie mit meinem Charme um die Pfote gewickelt und durfte am
20.04.2017 zu ihnen und meinen Hundekumpels Lilly und Corny
einziehen.
Ich höre öfters, dass ich ein lustiger kleiner Rüde bin, freundlich und
offen zu (fast) allen. Aber mal ehrlich, man kann ja wirklich nicht jeden mögen, oder?
Seit März 2022 sind wir bei Finderwille dabei und haben einen riesen
Spaß beim Suchen und mein Frauchen und ich - wir sind schon ein tolles Team. Ob GD oder Mantrailing, wenn ich mit der Nase arbeiten kann, bin ich voll happy. Und meinem Frauchen mit einer Anzeige zu verstehen geben, dass ich Geruch gefunden habe, kann ich auch schon. Und obwohl wir uns bei Finderwille schon zu den alten Hasen zählen können, lernen wir bei jedem Training und Seminaren dazu.
Hallo ich bin Lyssy und wurde ungefähr im Januar 2017 in Polen
geboren (ich kann mich nicht erinnern, wann genau das war).
Ich war eine unsichere etwas ängstliche Hündin, hab mich schnell auf
den Rücken geschmissen, wenn man mich anfassen wollte.
Ende August kam ich zur Tierschutzorganisation „Pflegefelle mit
Herz“ in Troisdorf.
Am 14.09.2020 kam meine jetzige Familie mit Corny und Tobi vorbei
um mich kennenzulernen. Und ja, Tobi, auch ich konnte alle um die
Pfote wickeln, ich bin ja soooo süüüß.
Ab und zu werde ich aber auch Nerv-Zwerg genannt, weiß aber echt
nicht warum.
Seit April 2022 bin auch ich bei Finderwille anzutreffen und darf
mitmachen bei den tollen Suchen. Das macht so viel Spaß und ich
mach das echt gut (und laut Katja bin ich echt kein Angsthund!)
Anmerkung der Trainerin: wer in der Großstadt durch die Fußgängerzone trailt ohne mit der Rute zu zucken kann kein Angsthund sein ;-)
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